NAS: Synology DS218 play im Review

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Das NAS im Heimbetrieb ist mittlerweile eine gute Idee, um auch Filme, Bilder oder Musik lokal zu streamen. Das DS218play ist dazu sehr gut geeignet. Ich verwende dieses NAS schon seit Anfang des Jahres bei mir zu Hause und habe seitdem viel darüber gelernt, wobei ich mich schon vorher mit der Entscheidung beschäftigt habe.

Beschreibung

Das NAS im Heimbetrieb ist mittlerweile eine gute Idee, um auch Filme, Bilder oder Musik lokal zu streamen. Das DS218play ist dazu sehr gut geeignet.

Das DS218play ist dazu sehr gut geeignet. Ich verwende dieses NAS schon seit Anfang des Jahres bei mir zu Hause und habe seitdem viel darüber gelernt, wobei ich mich schon vorher mit der Entscheidung beschäftigt habe.

Exkurs: Was ist ein NAS / Wozu braucht man ein NAS?

Ein NAS ist ein „Network accessed storage“, also ein Netzwerkspeicher. Wer einen Firmen-PC hat, der wird täglich auf so etwas zugreifen (manche nennen es dann einen „Fileserver“). Am Ende ist es ein Server, der woanders steht und der dir deine Daten speichert und liefert. Auch Anwendungen kann man darüber ausführen. Kurz gesagt, du und alle Haushaltsmitglieder können zeitgleich auf diesen Server zugreifen und die Daten lesen, speichern und Anwendungen ausführen.

Das Synology DS218play im Review

Jetzt wieder zurück zum Synology DS218 play. Synology ist mit einem Anteil von rund 27 % der marktführer im Bereich NAS, wie Smart Profile berichtet. Für Endbenutzer, die die Systeme einfach nur zuhause einsetzen wollen, bietet Synology ziemlich viel. Das NAS kommt mit einem kompletten Softwarepaket, welches die Verwaltung vollständig abdeckt. Ganz praktisch sind dabei die Softwarepakete „Photo Station“ und „Video Station“ und „Audio Station“. Diese ermöglichen ein Streaming lokal gespeicherter Bilder, Filme oder Musik über jeweils verbundene Endgeräte wie iPhone, Tablet, android, PC, Mac und so weiter. Wichtig hierfür ist, das Geräte mit dem Zusatz „play“ auch für Streaming gedacht sind, sie sind daher um einige Funktionen reduziert. Daher muss man beim Kauf darauf achten. Die Produkte ohne „play“ sind verstärkte Lösungen für Administratoren. In der Hierarchie der Synology Geräte ist das DS218play eher unten anzusiedeln. Es gibt noch das DS118  als Einsteigermodell, welches nur eine Festplatte fasst und daher keine Backup-Lösung ist.

Unterschiede des DS118  zum DS218 play

Systeme DS118 DS218play
HDD- Festplatten-Plätze 1 2
Lüfter 60mm 92mm

.CPU Modell und Architektur, sowie Arbeitsspeicher sind gleich. Der Energiesparmodus ist nur beim Ds 118 verfügbar, auch hat das 218play einige Details wie eine höhere Anzahl an Volumes (64 vs. 1). Beide verbinden bis zu 15 IP Kameras und maximal 200 Nutzer gleichzeitig. Nutzer können mit der Linux-basierten Benutzerverwaltung auf jeweils eigene Verzeichnisse berechtigt werden. Wer somit auf die Backup-Möglichkeit verzichten kann, kann sich auch das DS118 überlegen. In jedem Fall sind beide für zuhause schon ausreichend. Wichtig ist, die Software ist im Prinzip immer dieselbe, unabhängig welches NAS von Synology man jetzt hat.

Das DS218play im Einsatz

Streaming zu hause klappt mit dem DS218 play schon sehr gut. Es gibt keine Ruckler oder Verzögerung; auch zwei Nutzer können gleichzeitig einen Film streamen. Die Software „Video Station“ erkennt dabei die Filme und Serien automatisch, wenn sie einem bestimmten Benennungs-Schema folgen. Wenn die Filme oder Serien anders benannt sind, kann es allerdings zu witzigen Zuordnungsfehlern kommen. Grundsätzlich können viele Endgeräte mit dem NAS Verbunden werden, sodass man mit dem Handy, tablet, und PC streamen kann. Das ist besonders praktisch bei Film-Formaten, die nicht von Video Station direkt gestreamt werden können. Hier kann man andere Player nutzen.  

Die Wahl des Players  ist reine Geschmackssache. Es gibt  Anwendungen, die für Synology verfügbar sind: Plex, Firetv, Kodi. Ein SmartTV kann auch direkt verbunden werden.

Alternativ kann man das NAS auch als reinen Datenlieferanten ohne Transkodierung nutzen und am Fernseher einen Raspberry Pi3 installieren, per HMDI an den TV und per LAN-Kabel ans Netzwerk anschliessen, dann Libreelec/Kodi installieren, welches sich die Filme über das SMB-Netzwerk Protokoll vom NAS holt.

Zusätzliche Informationen

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